Mini-Pfadi-Major7-Wochenende der Pfarrei Neustadt/Aisch:Burgspiel, Ritterturnier und ein eigenes Wappen
Nach drei Jahren Zwangspause wegen Corona konnten die Kinder und Jugendlichen der Pfarrei Neustadt/Aisch vom 24.-26.03.2023 endlich wieder ein aufregendes Mini-Pfadi-Major7-Wochenende im CVJM-Freizeitzentrum in Münchsteinach erleben. Eingeladen waren alle Ministrant*innen, Pfadfinder und die Mitglieder der Band „Major 7“ der gesamten Pfarrei Neustadt/Aisch. Das Leitungsteam aus Oberministrant*innen und Leiter*innen der DPSG hatte sich mit Unterstützung von Pfarrer Daniel Bittel und Jugendbildungsreferentin Tanja Saemann von der Fachstelle für katholische Kinder- und Jugendarbeit im Dekanat Ansbach ein abwechslungsreiches Programm unter dem Motto „Mittelalter-Spektakel“ überlegt und ausgearbeitet.
Als am späten Freitagnachmittag die Steigerwaldhäuser bezogen und das Eis nach zwei Kennenlernspielen gebrochen war, stand nach dem Abendessen ein mittelalterliches Burgspiel auf dem Programm. Die Teilnehmer*innen flitzten in vier Teams durchs ganze Haupthaus, um versteckte Worte zu finden und im Team mittelalterliche Aufgaben zu lösen. Dass die Nachwanderung wegen eines Regenschauers abgebrochen werden musste, stimmte die Jugendlichen keineswegs traurig, wollten sie doch auch Zeit in ihren Häusern verbringen.
Spiele wie „Iceman“ und „Evolution“ versorgten Teilnehmer*innen wie Mitarbeiter*innen am Samstagmorgen mit ausreichend Sauerstoff und Bewegung. Dann war bis zum Mittagessen Zeit, ein eigenes, ganz persönliches Wappen zu entwerfen und auf ein Holzschild zu malen, das beim Ritterturnier am Nachmittag gleich zum Einsatz kam. Beim Lanzenstechen, Maßkrugstemmen, Matschüberqueren oder Brezelschnappen wetteiferten die vier Teams im Ritterturnier um die besten Plätze, damit sie ausreichend Silbertaler zum Tauschen und Stechen zwischen den Wettkämpfen hatten. Dank des zwischenzeitlich trockenen Wetters verbrachte man den Abend in geselliger Runde am Lagerfeuer.
Gestärkt vom leckeren Frühstück war das Räumen und Kehren der Häuser am Sonntagmorgen so schnell erledigt, dass man vor dem Gottesdienst noch eine Runde „Werwolf“ einschieben konnte. Im Gottesdienst standen die eigenen Stärken und Fähigkeiten im Mittelpunkt, für die man nicht nur dankbar sein darf, sondern die man auch für sich selbst und für andere nutzen sollte. Mit dem Mittagessen endete das Mini-Pfadi-Major7-Wochenende 2023 und alle Jugendlichen und Mitarbeiter*innen führen mit einer großen Portion Schlafdefizit und der Vorfreude auf das Mini-Pfadi-Major7-Wochenende im nächsten Jahr nach Hause.